Chronisches Radioderm

Was ist ein chronisches Radioderm?

Jahre nach einer Bestrahlung kann, muss es aber nicht zu sichtbaren Veränderungen kommen, die man Radioderm nennt. Das Auftreten eines Radiodermes ist nicht der Normalfall. Es kann es aber gelegentlich geben, wenn die Gesamtsituation eine bestimmte Bestrahlungstechnik erfordert und/oder aus einer bestimmten persönlichen Veranlagung heraus. 

Wie sieht ein chronisches Radioderm aus?

Bei einem chronischen Radioderm können verschiedene Veränderungen gesehen werden. Das können Pigmentverschiebungen. Weiter können sich von Auge sichtbare Gefässe bilden, die als rote oder blaue Linie innerhalb der bestrahlten Fläche sichtbar sind. Solche Gefässe gehen nicht spontan weg, sondern werden im zeitlichen Verlauf dicker.
Es müssen sich innerhalb eines Radiodermes nicht alle beschriebenen Elemente finden. Oft kann man allenfalls auch nur eine der beschriebenen Komponenten sehen. 

Kann man gegen ein einmal entstandenes Radioderm etwas machen?

Bei einem einmal entstandenen Radioderm können insbesondere die darin entstandenen Gefässe behandelt werden, dies mittels eines Lasers, der eben für entsprechende Gefässe eingesetzt wird. Ein solches Vorgehen empfiehlt sich frühzeitig. 

Foto von einem chronischen  Radioderm

Im Folgenden sehen Sie ein Foto von einem chronischen Radioderm:

Foto von einem chronischen Radioderm

Foto von einem chronischen Radioderm

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