Teleangiektasien

Was sind Teleangiektasien?

Unter Teleangiektasien versteht man im weiteren Sinn jegliche Form von kleinen, als solche individuell sichtbaren Gefässen auf der Haut. Im engeren Sinn wird darunter häufig die rote Variante verstanden, aber auch die etwas weniger oft sichtbaren blauen Gefässe.
Teleangiektasien können im Rahmen von verschiedenen Situationen entstehen. Häufig finden sie sich bei einer sonneninduzierten Hautalterung (aktinischer Schaden), manchmal aber auch bei anderen Erkrankungen wie beispielsweise einer Rosacea, innerhalb einer bestrahlten Stelle (chronisches Radioderm), als Folgeerkrankung einer Lebererkrankung am Stamm, bei Besenreisern, neben vielen anderen möglichen assoziierten Situationen.

Sind Teleangiektasien gefährlich?

Nein, Teleangiektasien sind nicht gefährlich. Man muss allerdings immer daran denken, was diese Teleangiektasien ausgelöst haben könnte. Wenn sie beispielsweise im Rahmen einer übermässigen Sonnenexposition aufgetreten sind (aktinischer Schaden), können sie ein Hinweis darauf sein, dass vielleicht gelegentlich auch Hautkrebse auftreten können. Beim Vorliegen im Rahmen einer Leberzirrhose können eben alle anderen Risiken einer Leberzirrhose zu Problemen führen.

Gehen Teleangiektasien von selber weg?

Von selber gehen einmal entstandene Teleangiektasien in der Regel nicht weg, von vereinzelten Ausnahmen abgesehen. Im Gegenteil, im Verlauf werden sie in der Regel noch dicker, wodurch sie einerseits besser sichtbar werden, andererseits aber auch schwieriger zu behandeln sind.

Muss ich mit meinen Teleangiektasien leben?

Teleangiektasien können häufig sehr gut mittels Laser behandelt werden. Je nach der Intensität und Ausdehnung einer betroffenen Fläche können auch mehrere Sitzungen notwendig sein.

Fotos von Teleangiektasien

Im Folgenden sehen Sie Fotos von Teleangiektasien:

Foto einer Teleangiektasie

Foto einer Teleangiektasie

Foto einer Teleangiektasie

Foto einer Teleangiektasie

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